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Am Freitag, 28.06.2024, ab 19:30 Uhr ist der Mobilitätsforscher Prof. Dr. Andreas Knie zu einer Podiumsdiskussion in der Erlenbachhalle in Igersheim (Main-Tauber-Kreis) zu Gast.
Bei der Veranstaltung aus der Reihe "Igersheimer Impulse" ist u.a. auch der örtliche Landrat Christoph Schauder vertreten.
Informationen zum Kartenvorverkauf (à 10 Euro) finden Sie auf der Seite der Gemeinde Igersheim.
(mb)
Heute hat das Landesverkehrsministerium das Ergebnis seines Qualitätsrankings für das zweite Halbjahr 2023 bekanntgegeben. Die Qualität des vom Land verantworteten Schienenverkehrs hat sich in diesem Zeitraum weiter verschlechtert, wie wohl jeder regelmäßige Bahnfahrer bestätigen kann. (SWR-Bericht zum Thema).
Aktuelles Schlusslicht des Rankings ist die Hochrheinstrecke, was in Südbaden wohl auch niemand verwundert. Bei näherer Betrachtung der Ergebnisse können aber auch Zweifel an der Methodik der Erhebung kommen, schneiden doch manche Teilnetze in der öffentlichen Wahrnehmung noch schlechter ab, als es der aktuellen Position im Ranking entspricht.
(jb)
Heute wurde von der DB und anderen politisch Verantwortlichen ein neuer Zeitplan für die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 vorgestellt (Text der Pressemitteilung der DB, Aufzeichnung der Pressekonferenz in der ARD-Mediathek).
Demnach wird die Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs um (mindestens) ein Jahr verschoben, davor soll aber bereits ein ausführlicher Testbetrieb stattfinden, auch mit Fahrgästen. Im Klartext bedeutet das, dass der bestehende Kopfbahnhof und der neue Tiefbahnhof eine Zeit lang parallel betrieben werden müssen, ganz so, wie es das Konzept des Kombibahnhofs erfordert.
Leider halten DB und Politik weiterhin an der Abkoppelung der Gäubahn fest, welche für Sommer 2026 vorgesehen ist. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass auch 2026 bei der S-Bahn eine Sperrung der Stammstrecke vorgesehen ist (wie schon in den letzten Jahren leider gewohnt), dann aber die bisherige Ausweichstrecke über die Panoramabahn nach dem Willen der DB nicht mehr zur Verfügung steht.
Noch ist aber das letzte Wort darüber nicht gesprochen, stehen doch noch zwei Gerichtsverfahren gegen die Stillegungsgenehmigung durch das Eisenbahnbundesamt an, von denen eines auch von PRO BAHN unterstützt wurde.
Die PRO BAHN-Forderungen zur Gäubahn und dem Stuttgarter Hauptbahnhof.
(jb)
Mal wieder beweist die Westfrankenbahn, dass sie es nicht kann:
Als ob die Ausfälle an Wochenenden bis Oktober und an Schultagen bis 24. Juli nicht schon schlimm genug wären, fallen ab sofort auch noch etliche (oder alle?) Züge vor 7:30 Uhr und nach 12:30 Uhr zwischen Bad Mergentheim und Crailsheim aus.
Ein Fahrplan existiert nicht mehr, die WFB verkündet lapidar, man solle sich tagesaktuell informieren. Was für ein Hohn!
Wir sind (mal wieder) entsetzt und fordern die sofortige Rückkehr zum Regelfahrplan und vollständige Erfüllung der Leistungen. Da dies nicht passieren wird, fordern wir außerdem zuverlässige und mindestens ebenbürtige Ersatzverkehre. Das heißt: Bei verlängerter Fahrzeit der Busse müssen deutlich kürzere Taktabstände und Expressbusse zwischen Knotenpunkten gefahren werden, um die Reisezeit nicht unnötig zu verlängern.
Offensichtlich haben auch die Aufgabenträger (=Aufsichtsbehörden) versagt. Wir fordern die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg auf, endlich wirksam tätig zu werden und dem Niedergang nicht weiter zuzusehen!
(mb)
Morgen Abend um 20 Uhr findet eine Video-Konferenz für PRO-BAHN-Aktive aus dem Taubertal (von Wertheim bis Crailsheim) statt. Auch exterritoriale Mitglieder, die dem Taubertal verbunden sind, können teilnehmen.
Es sollen Neu-Aktive begrüßt und über das weitere Vorgehen beraten werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Link zur Video-Konferenz kann unter bess@pro-bahn-bw.de per E-Mail angefragt werden.
(mb)
Gestern fand in Bad Urach die diesjährige Mitgliederversammlung des PRO BAHN Landesverbands Baden-Württemberg statt. Das Vorprogramm bestand aus einer Fahrt mit der RB63, Besichtigung des Stellwerks in Dettingen-Gsaidt und einem Vortrag zur Regionalstadtbahn Neckar-Alb.
Auf der Versammlung wurde eine Resolution verabschiedet, in der der Erhalt der Gäubahn bis zum Stuttgarter Hauptbahnhof und der weitere Ausbau der Gäubahn gefordert wird. Außerdem wird der Erhalt des Stuttgarter Hauptbahnhofs gefordert, der in seiner Kapazität an der zukünftigen Verdoppelung der Fahrgastzahlen ausgerichtet werden muss.
Bei der anschließenden Wahl wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt, lediglich Stefan Buhl schied auf eigenen Wunsch aus dem Kreis der Beisitzer aus.
(jb)
Die Badische Zeitung in Freiburg veröffentlicht einmal in der Woche einen Podcast zu einem bestimmten Thema. Heute geht es um die Arbeitsbedingungen der Lokführer.
Streiks, Schichtarbeit, Unfälle — Wie hart ist der Job eines Lokführers? heißt der aktuelle Titel, in dem ein Lokführer Einblicke in sein Arbeitsleben gibt. Aber auch andere Personen kommen zu Wort, wenn es um die Themen Streik oder den allgemein schlechten Zustand der Bahn geht.
(jb)
Das Fahrplanbuch für das Gebiet des Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbundes (RNN) und des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) — der „Gesamtfahrplan RNN/VRN 2024“ — ist ab sofort erhältlich. Darauf weist der Herausgeberkreis heute in einer Pressemitteilung hin. Das über 2.680 Seiten dicke Buch enthält sämtliche Bus-, Bahn- und Fährlinien in beiden Verbünden sowie ausgewählte Fernverkehrsverbindungen und kostet 19 Euro pro Exemplar. Wer noch Interesse an einem Exemplar des Fahrplanbuches hat, kann noch eines aus einem kleinen Restbestand ergattern. Das Bestellformular gibt es hier.
(jb)
Zum 30-jährigen Jubiläum der Vorstellung des Projekts „Stuttgart 21“ am 18.04.1994 hat der Fahrgastverband PRO BAHN eine ausführliche Pressemitteilung verfasst. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert darin einen dauerhaften Kombibahnhof aus altem und neuem Hauptbahnhof, der eine dauerhafte Anbindung der Gäubahn und die notwendige Kapazität für zukünftige Verkehrssteigerungen bieten würde.
(jb)
Die Hochschule Biberach untersucht in Kooperation mit der DB InfraGO AG die Akzeptanz von Elektrifizierungen mittels batterieelektrischen Fahrzeugen und Oberleitungsinseln.
Dazu wurde eine kurze Umfrage erstellt, die sich an die interessierte Öffentlichkeit richtet und auch ein Informationsvideo enthält.
Die Studenten danken für Ihre Teilnahme!
(mb)
Der rührige Förderverein für die Eisenbahnverbindung Freiburg — Breisach — Colmar „Trans-Rhin-Rail“ ruft für nächsten Sonntag, den 14.04.2024 zu einer Demonstration für den Wiederaufbau der Bahnlinie (Freiburg —) Breisach — Colmar in Form einer Menschenkette von Breisach nach Volgelsheim auf.
Nach der Kette gibt es einen kleinen Empfang mit Imbiss, Grußworten und Kulturprogramm am Art’Rhena an der Rheinbrücke.
Währenddessen sieht es auf den schon bestehenden Bahnverbindungen auch nicht gut aus: Die Regionalbahnen Offenburg — Strasbourg sind häufig überfüllt und die SNCF wehrt sich nach Kräften gegen den Einsatz zusätzlicher Wagen, und die Züge zwischen Müllheim und Mulhouse fallen schon seit letztem Sommer ganz aus, weil die französische Staatsbahn SNCF angeblich nicht mehr genügend deutschsprechende Lokführer auftreiben kann.
(jb)
Wie viele andere Bundesländer leidet auch Baden-Württemberg unter zu wenig Fernverkehr, vor allem auf den Strecken abseits der großen Magistralen Mannheim – Basel und Mannheim – Ulm. Dort, wo es noch Fernverkehr gibt, sollte aber auch dafür geworben werden. Auf unsere Anregung hin hat DB Fernverkehr einen Flyer für die Fernverkehrszüge auf der Südbahn entworfen. (jb)
letzte Aktualisierung: 07/2024