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Die Badische Zeitung in Freiburg veröffentlicht einmal in der Woche einen Podcast zu einem bestimmten Thema. Heute geht es um die Arbeitsbedingungen der Lokführer.
Streiks, Schichtarbeit, Unfälle — Wie hart ist der Job eines Lokführers? heißt der aktuelle Titel, in dem ein Lokführer Einblicke in sein Arbeitsleben gibt. Aber auch andere Personen kommen zu Wort, wenn es um die Themen Streik oder den allgemein schlechten Zustand der Bahn geht.
(jb)
Das Fahrplanbuch für das Gebiet des Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbundes (RNN) und des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) — der „Gesamtfahrplan RNN/VRN 2024“ — ist ab sofort erhältlich. Darauf weist der Herausgeberkreis heute in einer Pressemitteilung hin. Das über 2.680 Seiten dicke Buch enthält sämtliche Bus-, Bahn- und Fährlinien in beiden Verbünden sowie ausgewählte Fernverkehrsverbindungen und kostet 19 Euro pro Exemplar. Wer noch Interesse an einem Exemplar des Fahrplanbuches hat, kann noch eines aus einem kleinen Restbestand ergattern. Das Bestellformular gibt es hier.
(jb)
Zum 30-jährigen Jubiläum der Vorstellung des Projekts „Stuttgart 21“ am 18.04.1994 hat der Fahrgastverband PRO BAHN eine ausführliche Pressemitteilung verfasst. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert darin einen dauerhaften Kombibahnhof aus altem und neuem Hauptbahnhof, der eine dauerhafte Anbindung der Gäubahn und die notwendige Kapazität für zukünftige Verkehrssteigerungen bieten würde.
(jb)
Die Hochschule Biberach untersucht in Kooperation mit der DB InfraGO AG die Akzeptanz von Elektrifizierungen mittels batterieelektrischen Fahrzeugen und Oberleitungsinseln.
Dazu wurde eine kurze Umfrage erstellt, die sich an die interessierte Öffentlichkeit richtet und auch ein Informationsvideo enthält.
Die Studenten danken für Ihre Teilnahme!
(mb)
Der rührige Förderverein für die Eisenbahnverbindung Freiburg — Breisach — Colmar „Trans-Rhin-Rail“ ruft für nächsten Sonntag, den 14.04.2024 zu einer Demonstration für den Wiederaufbau der Bahnlinie (Freiburg —) Breisach — Colmar in Form einer Menschenkette von Breisach nach Volgelsheim auf.
Nach der Kette gibt es einen kleinen Empfang mit Imbiss, Grußworten und Kulturprogramm am Art’Rhena an der Rheinbrücke.
Währenddessen sieht es auf den schon bestehenden Bahnverbindungen auch nicht gut aus: Die Regionalbahnen Offenburg — Strasbourg sind häufig überfüllt und die SNCF wehrt sich nach Kräften gegen den Einsatz zusätzlicher Wagen, und die Züge zwischen Müllheim und Mulhouse fallen schon seit letztem Sommer ganz aus, weil die französische Staatsbahn SNCF angeblich nicht mehr genügend deutschsprechende Lokführer auftreiben kann.
(jb)
Schon seit langem klagen die Fahrgäste auf der durch Bayern und Baden-Württemberg führenden Bahnlinie Memmingen — Lindau über überfüllte Regionalzüge. Das Problem: Die Züge werden zwar mit zwei Triebzügen gefahren, von denen aber nur einer von den Fahrgästen genutzt werden darf, da einige Bahnsteige zu kurz für beide Triebzüge sind. Moderne Triebzüge erlauben zwar das selektive Sperren einzelner Türen, und auf anderen Bahnlinien wird davon auch fleißig Gebrauch gemacht, wenn an manchen Haltepunkten nicht alle Türen an den Bahnsteig passen, aber auf dieser Linie wurde das bisher immer als „unmöglich“ bezeichnet.
Diese Woche hat nun der Betreiber der Linie Go-Ahead Bayern in einer Pressemitteilung angekündigt, bei einigen Zügen während der Ende April beginnenden Landesgartenschau in Wangen den zweiten Zugteil für die Fahrgäste freizugeben.
Es geht also, wenn man will. Warum nicht schon früher?
(jb)
Was schon seit Monaten als Gerücht bekannt war, hat jetzt die DB erstmals zugegeben: Das Projekt „Stuttgart 21“ wird zum Dezember 2025 nicht fertig und der Kopfbahnhof muss länger in Betrieb bleiben. Dies wurde heute von der DB gegenüber den Projektpartnern zugegeben. Probleme bereitet vor allem die „Digitaler Knoten Stuttgart (DKS)“ genannte Umstellung des Zugsteuerungssystems auf ETCS ohne äußere Signale.
PRO BAHN fordert nun ein realistisches Konzept für die Inbetriebnahme der neuen Streckenabschnitte und des Tiefbahnhofs inklusive ausreichender Tests und die dauerhafte Anbindung der Gäubahn an den Hauptbahnhof.
Alle Mitglieder des PRO BAHN Landesverbands Baden-Württemberg e.V. können am Landesverbandstag teilnehmen, der am Samstag, 25.05.2024, in Bad Urach stattfinden wird.
Das Rahmenprogramm beginnt um 10 Uhr in Herrenberg (mit einer Fahrt im Regelzug nach Bad Urach), der Geschäftsteil um ca. 14 Uhr in Bad Urach.
Die vollständige Einladung samt Anmelde-Informationen wird per Post versandt.
Jetzt schnell noch Mitglied werden und dabei sein!
(mb)
Wie viele andere Bundesländer leidet auch Baden-Württemberg unter zu wenig Fernverkehr, vor allem auf den Strecken abseits der großen Magistralen Mannheim – Basel und Mannheim – Ulm. Dort, wo es noch Fernverkehr gibt, sollte aber auch dafür geworben werden. Auf unsere Anregung hin hat DB Fernverkehr einen Flyer für die Fernverkehrszüge auf der Südbahn entworfen. (jb)
letzte Aktualisierung: 05/2024