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Keiner weiß genau, wie sich das 9-Euro-Ticket auf die Nachfrage im ÖPNV (und auch im Fernverkehr) auswirken wird.
Wir rechnen allerdings mit erhöhter Auslastung insbesondere auf den ohnehin attraktiven und beliebten Routen, was dann schnell eine Überlastung bedeuten kann. Zusätzliche Kapazitäten sind (d.h. wären) nötig, um keinen Unmut bei alten und neuen Fahrgästen zu provozieren.
SWR Aktuell titelt: "PRO BAHN: 9-Euro-Ticket könnte BW-Strecken überlasten"
(mb)
Heute wurden die Rahmendaten für das 9-Euro-Ticket aus dem Entlastungspaket bekanntgegeben (Bericht auf rtl.de):
- gültig ab 1. Juni 2022 (für drei Monate),
- bundesweit.
Das Gesetz dazu soll Mitte Mai verabschiedet werden. Man darf weiterhin gespannt sein, was dort genau drinstehen wird, z.B. was alles als ÖPNV gewertet wird.
Es wäre auch wichtig, dass das Ticket automatisch bevorzugt/alternativ angeboten wird, wenn jemand im Begriff ist, eine Nahverkehrsfahrkarte für über 9 Euro zu kaufen.
Spannend wird auch, wie die Verkehrsunternehmen auf das größere Nachfragepotential reagieren und ob Zusatzfahrten auch bezahlt werden. Ansonsten hätten wir ein Ticket, das zwar jeder kaufen, aber nicht jeder nutzen kann.
PRO BAHN liefert allen Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen gerne Anhaltspunkte, wie attraktiver ÖPNV aussieht. (Kleiner Spoiler: Er orientiert sich *nicht* an Landkreisgrenzen!)
(mb)
Die neue Bundesregierung sprüht nicht gerade vor Kreativität, wenn es darum geht, die überfällige Verkehrswende endlich einzuleiten. So wurde es auch "versäumt", das internationale Reaktivierungsprojekt Rastatt - Haguenau für die EU-Förderung im Rahmen der "transeuropäischen Netze" anzumelden.
Der PRO BAHN Regionalverband Mittlerer Oberrhein und Südpfalz sowie die Initiative Trans-Pamina bemängeln dies in zwei Pressemitteilungen:
8. April 2022: Rastatt - Haguenau wieder abgelehnt! Unterschiedliche Aussagen von Bund und den restlichen Gebietskörperschaften
10. April 2022: Bahnstrecke Rastatt – Hagenau: Trans-PAMINA drängt auf Realisierung des Projekts
Reichlich uneinheitlich ist derzeit noch die Nachrichtenlage bezüglich des angekündigten 9-Euro-Tickets (90 Tage ÖPNV nutzen für 9 Euro pro Monat).
Die Vorstöße für ein abweichend gänzlich kostenloses Angebot scheinen keine Mehrheit zu finden.
Weiter offen bleibt auch, ab wann und wo es erhältlich sein soll, und in welchen Grenzen es dann gültig sein wird.
Als Fahrgäste begrüßen wir es sehr, dass die Politik nicht nur an Autofahrer denkt. Die Form der Entscheidungsfindung, -verkündigung und -umsetzung lässt allerdings wieder tief blicken: Keiner fragt uns, was wir Fahrgäste wirklich brauchen und keiner fragt die relevanten Fachleute, was überhaupt umsetzbar ist. Vor allem fragt keiner die Noch-nicht-Fahrgäste, wie der ÖPNV sein müsste, damit sie auf das Auto verzichten können und wollen.
Und bis das Ticket erhältlich ist, weiß wahrscheinlich schon keiner mehr, warum es überhaupt eingeführt wurde...
(mb)
Wie bereits am 13.03. berichtet, liegt inzwischen eine detaillierte Fotodokumentation zum Reaktivierungsprojekt Schiltach - Schramberg vor.
Die wichtigsten Teile davon finden sich nun auch in der neuesten Fassung der Machbarkeitsstudie wieder.
Diese und mehr finden Sie auf unserer Themenseite Schiltach - Schramberg.
Viel Vergnügen beim Schmökern!In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben sich PRO BAHN und VCD Baden-Württemberg gegen eine einseitige Kostenentlastung des Straßenverkehrs gewandt.
Es gelte, jetzt den Umstieg auf energiesparende Beförderungsmittel zu forcieren, wozu auch ein spürbarer Ausbau des Angebots gehöre.
Mehr dazu auf unserer Presseseite.
Am 04.02. hatten wir die PRO-BAHN-Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung Schiltach - Schramberg in einer öffentlichen Veranstaltung online vorgestellt. Die Diskussion, die sich dort und seither entwickelt hat, war so produktiv, dass bereits am 18.02. eine überarbeitete Fassung der Studie online gestellt werden konnte.
Inzwischen hat auch die damals angeregte Ortsbesichtigung stattgefunden. Dazu gibt es jetzt eine Fotodokumentation.
Diese und mehr finden Sie auf unserer Themenseite Schiltach - Schramberg.
Viel Vergnügen beim Schmökern!Diese Frage stellte das ARD-Wirtschaftsmagazin #Plusminus und bekam die einhellige Antwort: "gar nicht".
Dazu ein Artikel mit 12-minütigem Filmbericht.
(mb)
Wir haben eine neue Mailingliste für PRO BAHN Baden-Württemberg eingerichtet:
Sie soll als Informations- und Diskussionsplattform die innerverbandliche Meinungsbildung unterstützen.
Die Liste ist für alle PRO-BAHN-Mitglieder, unabhängig vom Landesverband, offen.
Anmeldung erfolgt wie für die anderen Mailinglisten unter Angabe der Mitgliedsnummer via
https://www.pro-bahn.de/members/ über den Button "Mailinglisten und Informationsdienste".
Viel Spaß beim Diskutieren!
(el/mb)Ab heute, 19 Uhr, bis zum Freitag, 25.02.2022, kommt es bei der Westfrankenbahn wieder zu zahlreichen Zugausfällen.
Die Details dazu können Sie in den Aktuell-Meldungen unserer Regionalgruppe Main-Tauber nachlesen.
Am Montag, 21.02.2022, ab 19:30 Uhr bieten unsere PRO-BAHN-Kollegen aus bayrisch Schwaben einen aktuellen Einblick in den Stand der Planungen zur Neubaustrecke Ulm - Augsburg an.
Es referiert Projektleiter Markus Baumann von DB-Netz.
Am 04.02. hatten wir die PRO-BAHN-Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung Schiltach - Schramberg in einer öffentlichen Veranstaltung online vorgestellt. Die Diskussion, die sich dort und seither entwickelt hat, war so produktiv, dass heute bereits eine überarbeitete Fassung der Studie online gestellt werden konnte.
Diese und mehr finden Sie auf unserer Themenseite Schiltach - Schramberg.
Viel Vergnügen beim Schmökern!Von der NVBW wird wieder eine Fahrgastbeteiligung simuliert.
Fahrplanentwürfe als Diskussionsgrundlage gibt es natürlich keine, jedenfalls nicht da, wo man danach suchen würde.
Bitte machen Sie von der Möglichkeit trotzdem regen Gebrauch, damit eine mangelnde Zahl an Rückmeldungen nicht als Vorwand genommen werden kann, die Fahrgastbeteiligung zukünftig ganz zu streichen.
Die Webseite ist bis Mitte März online.
"Spätestens am 30. Juni 2022 will das Land Baden-Württemberg entscheiden, wer ab dem Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres den regionalen Bahnverkehr zwischen Singen und Schaffhausen betreibt.
(...)
In den Ausschreibungsbedingungen sei festgelegt, dass die Werkstatt, in der die Züge gewartet werden, nicht weiter als 50 Kilometer von der befahrenen Bahnlinie entfernt sein darf, teilte der Minister den Abgeordneten mit. Mit dieser Forderung an die Verkehrsunternehmen wolle das Land sicherstellen, dass die Züge zuverlässig und pünktlich fahren. Ein Teil der Probleme, welche die bisherige Betreiberin DB Regio zwischen Singen und Schaffhausen habe, sei auf unzureichende Wartung und Instandhaltung des rollenden Materials zurückzuführen."
(ah)Konferenz-Link abgelaufen
Weitere Materialien auf unserer Themenseite Schiltach - Schramberg.Konferenz-Link abgelaufen
(mb)letzte Aktualisierung: 05/2022