Stuttgart (pb) - Der Fahrgastverband PRO BAHN, Landesverband Baden-Württemberg, begrüßt die Aussagen aus Augsburger CSU-Kreisen, die diese Woche zu hören waren, dass endlich die Strecke Ulm-Augsburg als Neu- und Ausbaustrecke in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden soll. PRO BAHN Baden-Württemberg unterstützt unter anderem deshalb das Vorhaben, weil die Strecke an die Neubaustrecke (Stuttgart)–Wendlingen–Ulm anschließt und, so die Hoffnung des Fahrgastverbandes, möglichst gleichzeitig in Betrieb gehen könnte. Eine Fahrzeitverkürzung von 45 auf 30 Minuten auf dem genannten Abschnitt wird auch von der IHK Augsburg und deren Regionalverbänden entlang der Strecke begrüßt und deshalb das Projekt unterstützt.
"Zusammen mit der Fahrzeitverkürzung durch die Neubaustrecke Wendlingen--Ulm um 30 Minuten könnte die Reisezeit von Stuttgart nach München in absehbarer Zeit auf weniger als eineinhalb Stunden reduziert werden“, so die Stellungnahme des Landesverbandes von PRO BAHN.
Der Fahrgastverband hofft verstärkt, dass die Augsburger Vertreter aus Politik und Wirtschaft ihren bayrischen Kollegen, Verkehrsminister Dobrindt, von der Notwendigkeit der Maßnahme überzeugen können, denn bisher hat sich der CSU Verkehrsminister noch nicht überzeugend für den Schienenverkehr eingesetzt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Auch sind die Region Alb-Donau und ihr Hauptort Ulm ebenso wie Verkehrsminister Hermann ebenso zur nachhaltigen Unterstützung aufgerufen.
Kontakt:
Stefan Buhl, Vorsitzender PRO BAHN Baden-Württemberg, Tel. 0170/3077110, buhl@pro-bahn-bw.de
Gerhard Stolz, Pressesprecher PRO BAHN Baden-Württemberg, Tel. 0721/494323, stolz@pro-bahn-bw.de
letzte Aktualisierung: 11/2024