Unverständnis und Verärgerung herrscht bei den Mitgliedern des Fahrgastverbandes PRO BAHN über die derzeitige Situation des öffentlichen Verkehrs.
Wertheim (pb) - Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Rhein-Neckar, Aschaffenburg, Heilbronn-Franken und Würzburg-Schweinfurt sowie die Fahrgastverbände PRO BAHN Main-Tauber und VCD Main-Tauber fordern in einer gemeinsamen Erklärung deutliche Verbesserungen für den Schienenpersonen- und Schienengüterverkehr im Raum Neckar-Odenwald/Miltenberg/Main-Tauber/Hohenlohe.
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat in seiner Juni-Sitzung noch einmal den Verkauf undatierter Fahrkarten zur Selbstentwertung auf der Tagesordnung gehabt, nachdem der KVV Bewegung in Bezug auf den Automatenverkauf signalisiert hat:
Der Regionalverband von PRO BAHN begrüßt die Initiative des Verkehrsministers Wissing, das Deutschlandticket in gegenseitigem Austausch auch in Frankreich anzuerkennen. Dies wäre ein großer Wurf und vor allen Dingen ein großer Schritt in Richtung einer fahrgastfreundlichen Tarifgestaltung in Europa.
Der unabhängige Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die unveränderte Fortsetzung des Schienenersatzverkehrs zwischen Waiblingen und Stuttgart um weitere sieben Wochen und fordert Verbesserungen im Busverkehrs durch Pop-Up-Busspuren, häufigere Fahrten der S-Bahn zwischen Waiblingen und Schorndorf bzw. Backnang sowie die Durchbindung der Regionalzüge aus dem Remstal bis Stuttgart-Untertürkheim.
letzte Aktualisierung: 11/2023