Stuttgart (pb) - Wie der SWR berichtet, soll es ab Ende 2017 direkte Verbindungen im Fernverkehr der Bahn zwischen Stuttgart und Konstanz geben. PRO BAHN Baden-Württemberg reagierte höchst erfreut darauf, dass eine Forderung des Fahrgastverbands erfüllt wird.
"Das sind hervorragende Nachrichten", so Stefan Buhl, Landesvorsitzender von PRO BAHN Baden-Württemberg. "Solche Direktverbindungen haben wir lange gefordert. Damit wird das Problem, dass sich die Fahrzeiten zwischen Konstanz und Stuttgart mit der Fahrplanumstellung teils verlängert haben, deutlich entschärft", so Buhl weiter.
Zudem sollen die Züge zwischen Zürich bzw. Konstanz und Stuttgart nach Nürnberg durchgebunden werden, womit eine weitere PRO-BAHN-Forderung nach besseren Direktverbindungen erfüllt wird. "Wir sind guter Dinge, dass das neue Konzept auf der Gäubahn beste Chancen hat, richtig erfolgreich zu werden", so die Beurteilung durch den Fahrgastverband.
Ab Dezember 2017 wird die zweite Stufe des sogenannten Interimskonzepts auf der Gäubahn Stuttgart--Singen in Kraft treten. Kern des Konzepts ist eine Veränderung der Taktzeiten zwischen Stuttgart und Zürich, um vor allem in Stuttgart bessere Anschlüsse herzustellen.
Kontakt:
Stefan Buhl, Vorsitzender PRO BAHN Baden-Württemberg, Tel. 0170/3077110, buhl@pro-bahn-bw.de
letzte Aktualisierung: 11/2024