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„Verspätungen, Fahrtausfälle, Angebotskürzungen! Was muss der Fahrgast noch alles ertragen?“ ist der Titel einer Pressemitteilung, die unser Regionalverband Mittlerer Oberrhein und Südpfalz heute herausgegeben hat, und in der er seine Verärgerung über die derzeitige Situation des öffentlichen Verkehrs zum Ausdruck bringt.
(jb)
Der für heute Abend angekündigte Vortrag von Ullrich Müller zur Bahn-Infrastruktur wurde auf den 16. Januar 2024 verschoben (Zoom Meeting, Meeting-ID: 886 0639 5715, Kenncode: 947698).
Für heute Abend empfehlen wir den Vortrag "Schienenkreuzfahrt durch die Schweiz" des Fachausschusses Touristische Verkehre (Zoom-Konferenz, Meeting-ID: 892 3668 9143, Kenncode: 171278).
(jb)
Fortgesetzt fliegt der Bahn an vielen Stellen der komplette Betrieb um die Ohren, weil nicht genügend Personal einsatzfähig ist. Um gegen die Pensionierungs- und Krankheitswellen anzukommen, bräuchte es bei der Bahn entweder eine Ausbildungs- oder eine Modernisierungswelle, wahrscheinlich sogar beides.
Kurzfristig sind wir da sehr skeptisch (der SWR berichtet). Die Versäumnisse und Fehleinschätzungen der Vergangenheit rächen sich mit Verzögerung. Natürlich übernimmt dafür niemand die Verantwortung und den Schaden haben wie immer die Fahrgäste und Güterverkehrskunden.
(mb)
Etliche Defizite in Planung und Umsetzung eines für die Menschen nutzbaren öffentlichen Verkehrsangebots lassen nicht nur Fahrgäste, sondern auch Verlader im Güterverkehr verzweifeln.
In einer gemeinsamen Erklärung wenden sich die Fahrgastverbände und Industrie- und Handelskammern der Region nun an Aufgabenträger und Politik.
(mb)
Es gibt sie noch, die guten alten Kursbücher auf Papier!
Für die Verkehrsverbünde RNN und VRN trifft das leider nur noch zu, weil jemand sehr viel ehrenamtliches Engagement investiert, um die Abnehmer für einen Preis unter den Gestehungskosten zu versorgen.
Wir wünschen dem Projekt viele weitere Kunden (Bestellung bitte bis Jahresende über die genannte Adresse) und Spender ("Crowdfunding")!!
Alle Informationen gibt es auf der Homepage oder in einer Pressemitteilung.
(mb)
Unsere Regionalgruppe PRO BAHN Main-Tauber hat (natürlich!) Vorstellungen, wie es mit der Tauberbahn Crailsheim - Wertheim weitergehen soll, aber trotzdem musste es mal wieder kompakt formuliert werden.
Bericht: "Warum die Räder immer öfter stillstehen" auf br.de
Wer sich als Fahrer jeder Art im Öffentlichen Verkehr verdingen möchte, hat derzeit freie Wahl des Arbeitgebers: Denn praktisch jeder Bahn- oder Busbetrieb sucht händeringend nach Personal und kann kurzfristige Ausfälle oft nicht mehr ausgleichen.
Verschärft wird der Mangel im Bahnbereich durch hohe Anforderungen an die Bewerber: Viele bestehen die Eingangsprüfung nicht.
Wie das Problem dauerhaft gelöst werden soll, ist derzeit leider völlig offen.
Portal für Bewerber: schienenjobs.de
(mb)
Bericht: "Debatte im Ausschuss: Bahnstrecke zwischen Rottweil und Balingen abgelehnt" auf schwarzwaelder-bote.de
Der Kreis Rottweil bleibt seinem Ruf als verkehrspolitischer Geisterfahrer konsequent treu.
Hier stellt sich wie sooft die Frage, warum man bei so wichtigen Entscheidungen jede erdenkliche Instanz beteiligt und nur bei Einstimmigkeit aktiv wird.
Zwar wird der Landkreis diese miserable Standortpolitik langfristig teuer bezahlen, aber der Lerneffekt setzt zu langsam ein und die elenden Verkehrsverhältnisse strahlen weit in die Umgebung aus, weil man halt keinen überregionalen Bahnverkehr einrichten kann, wenn regional keine Gleise liegen.
Unser Schilda-Preis geht auch 2023 verdientermaßen wieder an den Landkreis Rottweil!
(mb)
Bericht: "Viele Studien - aber wenig neue Gleise" auf tagesschau.de
Die extrem langen Realisierungszeiträume für Bahnprojekte zeigen, dass Verkehrspolitik ganz anders - dynamischer - gedacht werden muss. Wenn heute Bedarf für eine Verkehrsbedienung festgestellt wird, darf dieser nicht erst in 25 Jahren gedeckt werden.
Dass sich solche Projekte nicht mit der Brechstange durchsetzen lassen, ist klar, aber wir sehen nirgends z.B. Vorlaufbetrieb mit selbstfahrenden Draisinen auf Abschnitten, die schnell befahrbar gemacht werden könnten. Der Widerstand aus der Anwohnerschaft ist ja oft auf Unwissenheit bezüglich modernen Bahnverkehrs gegründet und wer die Bahn erstmal hat, will sie nicht wieder hergeben.
(mb)
Wie viele andere Bundesländer leidet auch Baden-Württemberg unter zu wenig Fernverkehr, vor allem auf den Strecken abseits der großen Magistralen Mannheim – Basel und Mannheim – Ulm. Dort, wo es noch Fernverkehr gibt, sollte aber auch dafür geworben werden. Auf unsere Anregung hin hat DB Fernverkehr einen Flyer für die Fernverkehrszüge auf der Südbahn entworfen. (jb)
letzte Aktualisierung: 11/2023