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Die Rheintalbahn zwischen Frankfurt und Basel ist die wichtigste Nord-Süd-Transversale im deutschen Schienennetz, aber sie ist stark überlastet. Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert daher den unverzüglichen Weiterbau ohne Planungsunterbrechung und die Sicherstellung der Finanzierung durch die neue Bundesregierung. Dazu gehören neben dem Ausbau der Strecke Offenburg — Basel auch die Neubaustrecke zwischen Frankfurt und Mannheim als Entlastung der Riedbahn und deren Fortsetzung nach Karlsruhe.
Ebenso wichtig ist uns die durchgehende Befahrbarkeit der Rheintalbahn mit schnellem Personenfernverkehr, um dessen Züge besser in den Schweizer Taktverkehr einbinden zu können. Hierfür ist es unabdingbar, die Fahrzeiten von Karlsruhe nach Basel um eine halbe Stunde zu beschleunigen. Die Fahrzeit von Karlsruhe nach Zürich könnte damit zweieinhalb Stunden betragen, gegenüber heute drei Stunden.
(jb)
Heute fand in Stuttgart wieder eine Sitzung des Lenkungskreises der Projektpartner von Stuttgart21 statt (Präsentation dazu). Demnach werden die Beeinträchtigungen durch die Baustelle für die Fahrgäste im nächsten Jahr noch einmal deutlich zunehmen. SWR-Bericht dazu.
Brisant ist auch die für nächstes Jahr geplante Abkopplung der Gäubahn: Nachdem inzwischen auch immer mehr Lokalpolitikern klar wird, was das bedeutet, soll nun geprüft werden, ob die Abkopplung bis zur Bahnhofseröffnung verschoben werden kann. Mit anderen Worten: wenn der neue Bahnhof fertig ist, braucht er ja nicht mehr von der Gäubahn erreicht werden können. Wir fordern dagegen eine dauerhafte Anbindung der Gäubahn an den Stuttgarter Hauptbahnhof, entweder oben oder irgendwann vielleicht einmal durch einen neuen Tunnel.
(jb)
Die SWEG als Betreiberin der „Europabahn“ RS4 Strasbourg — Offenburg weist darauf hin, dass es wegen der vom neuen Bundesinnenminister Dobrindt angeordneten verstärkten Grenzkontrollen zu Verspätungen von circa 15 Minuten kommen kann und Anschlüsse deshalb nicht erreicht werden können.
(jb)
Das Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg hat heute seinen neuen ÖPNV-Report 2024 vorgestellt. Demnach haben sich Angebot und Nachfrage in den letzten Jahren deutlich erhöht. Allerdings ergeben sich bei genauerer Betrachtung teils erhebliche Unterschiede in den Regionen. Wer sich intensiver mit der Statistik beschäftigen möchte, findet in den vom Ministerium verlinkten Dokumenten (ÖPNV-Report 2024, Zusammenfassung) genügend Material zum Studium.
(jb)
Dies berichtet der SWR. (Zur Erinnerung: Das ist die Strecke, über die man den gesamten Gäubahn-Verkehr zwingen will.)
Dass die Deutsche Bahn Abwicklungsgesellschaft (DB AG) keinen Bock auf Bahnbetrieb hat, sobald es etwas Grips oder Anstrengung erfordert, ist hinlänglich bekannt.
Interessanter ist die Frage, ob sich der Aufgabenträger endlich den Nutzern verpflichtet fühlt, aus seiner Lethargie erwacht und wirksam dagegenhält. Bislang sieht es eher danach aus, dass sich ganz Baden-Württemberg mit #Schrottquark21 in den Verkehrsinfarkt feiern will.
(mb)
Bei den Wahlen im Regionalverband Mittlerer Oberrhein wurde der amtierende Vorstand für zwei weitere Jahre wiedergewählt und besteht damit weiterhin aus Willy Pastorini, Martin Theodor Ludwig, Jörg Maurer und Holger Heidt.
Wir wünschen dem Regionalverband viel Erfolg beim Einsatz für die Belange der Fahrgäste im Rhein-Neckar-Raum.
(mb)
Wie viele andere Bundesländer leidet auch Baden-Württemberg unter zu wenig Fernverkehr, vor allem auf den Strecken abseits der großen Magistralen Mannheim – Basel und Mannheim – Ulm. Dort, wo es noch Fernverkehr gibt, sollte aber auch dafür geworben werden. Auf unsere Anregung hin hat DB Fernverkehr einen Flyer für die Fernverkehrszüge auf der Südbahn entworfen. (jb)
letzte Aktualisierung: 06/2025