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Wie letzte Woche angekündigt beginnt heute die öffentliche Auslegung der Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren zum Anschluss der Gäubahn an den Stuttgarter Flughafen durch den sogenannten Pfaffensteigtunnel. Noch bis zum 09.08.2024 können die Unterlagen beim Eisenbahnbundesamt (EBA) heruntergeladen werden, Einwendungen können bis zum 10.09.2024 beim EBA erhoben werden.
(jb)
In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben heute Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und Claus Weselsky von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) den Weiterbetrieb des Kopfbahnhofs und den unterbrechungsfreien Anschluss der Gäubahn an den Hauptbahnhof gefordert (SWR-Bericht dazu). Beide Forderungen werden auch von PRO BAHN schon lange erhoben.
(jb)
Am Freitag, 28.06.2024, ab 19:30 Uhr ist der Mobilitätsforscher Prof. Dr. Andreas Knie zu einer Podiumsdiskussion in der Erlenbachhalle in Igersheim (Main-Tauber-Kreis) zu Gast.
Bei der Veranstaltung aus der Reihe "Igersheimer Impulse" ist u.a. auch der örtliche Landrat Christoph Schauder vertreten.
Informationen zum Kartenvorverkauf (à 10 Euro) finden Sie auf der Seite der Gemeinde Igersheim.
(mb)
Heute hat das Landesverkehrsministerium das Ergebnis seines Qualitätsrankings für das zweite Halbjahr 2023 bekanntgegeben. Die Qualität des vom Land verantworteten Schienenverkehrs hat sich in diesem Zeitraum weiter verschlechtert, wie wohl jeder regelmäßige Bahnfahrer bestätigen kann. (SWR-Bericht zum Thema).
Aktuelles Schlusslicht des Rankings ist die Hochrheinstrecke, was in Südbaden wohl auch niemand verwundert. Bei näherer Betrachtung der Ergebnisse können aber auch Zweifel an der Methodik der Erhebung kommen, schneiden doch manche Teilnetze in der öffentlichen Wahrnehmung noch schlechter ab, als es der aktuellen Position im Ranking entspricht.
(jb)
Heute wurde von der DB und anderen politisch Verantwortlichen ein neuer Zeitplan für die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 vorgestellt (Text der Pressemitteilung der DB, Aufzeichnung der Pressekonferenz in der ARD-Mediathek).
Demnach wird die Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs um (mindestens) ein Jahr verschoben, davor soll aber bereits ein ausführlicher Testbetrieb stattfinden, auch mit Fahrgästen. Im Klartext bedeutet das, dass der bestehende Kopfbahnhof und der neue Tiefbahnhof eine Zeit lang parallel betrieben werden müssen, ganz so, wie es das Konzept des Kombibahnhofs erfordert.
Leider halten DB und Politik weiterhin an der Abkoppelung der Gäubahn fest, welche für Sommer 2026 vorgesehen ist. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass auch 2026 bei der S-Bahn eine Sperrung der Stammstrecke vorgesehen ist (wie schon in den letzten Jahren leider gewohnt), dann aber die bisherige Ausweichstrecke über die Panoramabahn nach dem Willen der DB nicht mehr zur Verfügung steht.
Noch ist aber das letzte Wort darüber nicht gesprochen, stehen doch noch zwei Gerichtsverfahren gegen die Stillegungsgenehmigung durch das Eisenbahnbundesamt an, von denen eines auch von PRO BAHN unterstützt wurde.
Die PRO BAHN-Forderungen zur Gäubahn und dem Stuttgarter Hauptbahnhof.
(jb)
Mal wieder beweist die Westfrankenbahn, dass sie es nicht kann:
Als ob die Ausfälle an Wochenenden bis Oktober und an Schultagen bis 24. Juli nicht schon schlimm genug wären, fallen ab sofort auch noch etliche (oder alle?) Züge vor 7:30 Uhr und nach 12:30 Uhr zwischen Bad Mergentheim und Crailsheim aus.
Ein Fahrplan existiert nicht mehr, die WFB verkündet lapidar, man solle sich tagesaktuell informieren. Was für ein Hohn!
Wir sind (mal wieder) entsetzt und fordern die sofortige Rückkehr zum Regelfahrplan und vollständige Erfüllung der Leistungen. Da dies nicht passieren wird, fordern wir außerdem zuverlässige und mindestens ebenbürtige Ersatzverkehre. Das heißt: Bei verlängerter Fahrzeit der Busse müssen deutlich kürzere Taktabstände und Expressbusse zwischen Knotenpunkten gefahren werden, um die Reisezeit nicht unnötig zu verlängern.
Offensichtlich haben auch die Aufgabenträger (=Aufsichtsbehörden) versagt. Wir fordern die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg auf, endlich wirksam tätig zu werden und dem Niedergang nicht weiter zuzusehen!
(mb)
Morgen Abend um 20 Uhr findet eine Video-Konferenz für PRO-BAHN-Aktive aus dem Taubertal (von Wertheim bis Crailsheim) statt. Auch exterritoriale Mitglieder, die dem Taubertal verbunden sind, können teilnehmen.
Es sollen Neu-Aktive begrüßt und über das weitere Vorgehen beraten werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Link zur Video-Konferenz kann unter bess@pro-bahn-bw.de per E-Mail angefragt werden.
(mb)
Gestern fand in Bad Urach die diesjährige Mitgliederversammlung des PRO BAHN Landesverbands Baden-Württemberg statt. Das Vorprogramm bestand aus einer Fahrt mit der RB63, Besichtigung des Stellwerks in Dettingen-Gsaidt und einem Vortrag zur Regionalstadtbahn Neckar-Alb.
Auf der Versammlung wurde eine Resolution verabschiedet, in der der Erhalt der Gäubahn bis zum Stuttgarter Hauptbahnhof und der weitere Ausbau der Gäubahn gefordert wird. Außerdem wird der Erhalt des Stuttgarter Hauptbahnhofs gefordert, der in seiner Kapazität an der zukünftigen Verdoppelung der Fahrgastzahlen ausgerichtet werden muss.
Bei der anschließenden Wahl wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt, lediglich Stefan Buhl schied auf eigenen Wunsch aus dem Kreis der Beisitzer aus.
(jb)
Wie viele andere Bundesländer leidet auch Baden-Württemberg unter zu wenig Fernverkehr, vor allem auf den Strecken abseits der großen Magistralen Mannheim – Basel und Mannheim – Ulm. Dort, wo es noch Fernverkehr gibt, sollte aber auch dafür geworben werden. Auf unsere Anregung hin hat DB Fernverkehr einen Flyer für die Fernverkehrszüge auf der Südbahn entworfen. (jb)
letzte Aktualisierung: 07/2024